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News 09.06.2025 | Elisabethenwerk – Solidarität

Pinki Devi – Baliyari, Indien

Von der Waisen zur inspirierenden Führungspersönlichkeit

Heute ist Pinki Devi 28 Jahre alt und trotz schwieriger Umstände Gemeindeleiterin. Sie gehört zur Mushahar-Gemeinschaft in Baliyari, eine der am stärksten benachteiligten Gruppen in Indien. Als Kind verlor sie ihre Eltern, erhielt kaum Bildung und wurde früh verheiratet. Doch als die vom Elisabethenwerk unterstützte Organisation Pragati Gramin Vikas Samiti ihr Dorf erreichte, erkannte sie die Chance zur Veränderung.

Sie gründete drei Selbsthilfegruppen, leitet Kampagnen zu den Themen Gesundheit und Hygiene, organisiert zudem Veranstaltungen zum Frauen- und Weltalphabetisierungstag.
Als gewähltes Mitglied ihres Dorfrats nimmt an Entscheidungsprozessen teil und vertritt die Interessen ihrer Gemeinschaft. Unermüdlich setzt sie sich für Frauen und deren Entwicklung ein.

 

Mehr über die Projekte des Elisabethenwerks erfahren.

 

Jetzt Frauen in Uganda unterstützen

 


 

Das Elisabethenwerk setzt sich seit 1958 für die ärmsten Frauen in Ländern des globalen Südens ein. Die Projekte in den aktuellen Projektländern Uganda und Indien werden von den Frauen in eigener Initiative mitgetragen, dadurch verbessern sie ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft.

Das ostafrikanische Uganda bemerkt immer mehr Auswirkungen des Klimawandels. Es braucht neue landwirtschaftliche Kenntnisse und diversifiziertes Wirtschaften. Dies gilt besonders für Frauen, die weitgehend für den Gemüseanbau und die Kleintierhaltung zuständig sind.

Elisabethenwerk – «von Frauen – für Frauen»

Das Elisabethenwerk gehört zum SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund. Der Dachverband setzt Spenden wirtschaftlich, zweckbestimmt und wirkungsvoll ein.

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