Aktuelles
Christliche Organisationen rufen zu Unterschriftensammlung für einen nachhaltigen Finanzplatz auf
Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» gibt ihre Unterstützung für die Eidgenössische Volksinitiative «Für einen nachhaltigen und zukunftsgerichteten Finanzplatz Schweiz» (Finanzplatz-Initiative) bekannt. Das Bündnis aus kirchlichen und christlichen Organisationen ruft dazu auf, Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen und sich an der Unterschriftensammlung für die Finanzplatz-Initiative zu beteiligen. Ziel der Initiative ist es, den Schweizer Finanzsektor konsequent ökologischer, sozial verantwortlicher und transparenter zu gestalten.
Vom Projekterfolg zur Unabhängigkeit
Über 3’000 Spar- und Kreditgruppen (SHGs) mit rund 59’000 Mitgliedern wurden dank der Unterstützung des Elisabethenwerks gegründet. Diese Gruppen bieten Frauen nicht nur die Möglichkeit, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, sondern auch, ihre Gemeinschaften aktiv mitzugestalten und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Tipps für die Vereinsführung von der Frauen- und Müttergemeinschaft Ennetbürgen
Wie kann ein Verein geführt werden, damit die Vereinsarbeit praktisch und effizient ist? Wir haben Vorstandsfrauen nach Tipps gefragt, die einen guten Umgang mit Vereinsarbeit gefunden haben. Vereinsarbeit soll auch Spass machen und für die Vorstandsfrauen eine Bereicherung sein. Manuela Barmettler und Sonja Küchler von der Frauen- und Müttergemeinschaft Ennetbürgen berichten, wie sie die Frauengemeinschaft neu als Co-Präsidentinnen führen.
Meine Qu(elle) finden
Es war für mich ein Aha-Erlebnis, als ich vor dreizehn Jahren erstmals am Kasernenplatz in Luzern an einer Sitzung des Frauenbunds teilgenommen hatte. Ich spürte intuitiv, dass ich mich lange genau danach gesehnt habe. Ein Netzwerk zu haben, in dem ich mit interessanten Frauen über wesentliche Fragen des Lebens, über politisches Bewusstsein und Handeln diskutieren und nach den Qu(elle)n des Glaubens suchen kann. Von dieser Qu(elle) habe ich in den letzten Jahren viel lebendiges Wasser geschöpft, das mich in meinem Menschsein belebt und gestärkt hat.
Eine Ära geht zu Ende
Nach 16 Jahren unermüdlichen Engagements für den SKF, davon die letzten fünf Jahre als Co-Geschäftsleiterin, geht Karin Ottiger Ende 2024 in Pension. Seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2008 hat die Luzernerin die Geschäftsstelle des Dachverbands mit Weitblick, politischem Gespür und zwischenmenschlichem Fingerspitzengefühl geleitet, geprägt und professionalisiert.