Leihmutterschaft

Die älteste Form der Leihmutterschaft ist die traditionelle Leihmutterschaft, bei der das Kind genetisch mit dem Wunschvater und der Leihmutter verwandt ist. Somit braucht es bei dieser Form der Leihmutterschaft keine Operationen zur Entnahme von Eizellen. Erst mit neuen technologischen Möglichkeiten Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts kamen weitere Formen der Leihmutterschaft auf. Ein Beispiel dafür ist die austragende Leihmutterschaft, bei der die Leihmutter nicht genetisch mit dem Kind verwandt ist.

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Leihmutterschaft

Das «Diskussionspapier Leihmutterschaft» enthält Informationen zu den verschiedenen Formen der Leihmutterschaft, zum schweizerischen und internationalen Recht, zum transnationalen Kontext der Leihmutterschaft und zu den ethischen Argumenten inklusive dem Aspekt der Ausbeutung. Das Dokument beinhaltet keine Position des SKF zur Leihmutterschaft. Vielmehr werden unterschiedliche Blickwinkel der verschiedenen Personen, welche bei einer Leihmutterschaft involviert sind, sowie Argumente für und gegen die Leihmutterschaft beleuchtet. Das Ziel des SKF ist es, mit diesem Papier Diskussionen zur Leihmutterschaft in der Gesellschaft zu fördern.

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