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News 09.12.2025 |

50 Jahre gelebte Solidarität – Jubiläum mit Herz

Seit einem halben Jahrhundert steht der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Frauen in schwierigen Lebenslagen zur Seite. Was 1976 als mutige Antwort auf gesellschaftliche und politische Herausforderungen begann, ist heute ein unverzichtbarer Pfeiler der sozialen Unterstützung in der Schweiz. 

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Über 30'000 Frauen und Familien konnten in den letzten 50 Jahren auf schnelle, unbürokratische Hilfe zählen – in dem Moment, als ihr Leben aus dem Gleichgewicht geriet. Gegründet im Vorfeld der ersten Abstimmung zur Fristenregelung bei Schwangerschaftsabbrüchen, war der Solidaritätsfonds von Anfang an Ausdruck eines klaren Versprechens: Wir lassen Frauen, die wegen Schwangerschaft, Geburt oder Kinderbetreuung in Not geraten sind, nicht allein. Ob durch Babyausstattung, Mietzuschüsse oder Zahnarztkosten für Kinder – der Solidaritätsfonds schliesst Lücken, wo das soziale Netz nicht greift.

2026 feiern wir dieses beeindruckende Engagement mit einem Jubiläumsjahr – sagen Danke, blicken zurück und machen die Arbeit des Solidaritätsfonds sichtbar. Zum Auftakt findet ein festlicher Jubiläums-Gottesdienst in Dagmersellen statt.

Das Jubiläum ist ein Aufruf, weiterhin solidarisch zu sein und jene Frauen und Familien in der Schweiz zu unterstützen, die in Not geraten sind. Denn auch heute geraten Frauen und Familien mit kleinen Kindern in Not. Der Solidaritätsfonds bleibt ein Zeichen der Hoffnung – getragen von vielen engagierten Menschen, die mit Herz und Tatkraft helfen.

Ein grosses Danke geht an alle, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben und an all die Frauengemeinschaften, die das Solidaritätswerk 2026 mit Aktivitäten stärken. Über 5000 Schoggi-Herzen und 12’000 Fruchtgummi-Herzen wurden bestellt. Sie alle ermöglichen dem Solidaritätsfonds, bekannter zu werden. Auf die nächsten 50 Jahre gelebte Solidarität! 

Mehr über das Jubiläum erfahren

Jubiläums-Gottesdienst

Zum 50-Jahr-Jubiläum des Solidaritätsfonds für Mutter und Kind gestaltete Theologin und Co-Präsidentin Katharina Jost Graf die Gottesdienstvorlage mit dem Motto «Sehen, was Mütter und Kinder brauchen».

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