Wie beeinflusst das Coronavirus die Situation in den Projektländern?

Das Coronavirus verbreitete sich rasend schnell über den ganzen Globus und stellt überall die Menschen vor grosse Herausforderungen.

In Europa sind wir in der privilegierten Lage, dass unser Gesundheitswesen gut ausgebaut ist. Doch auch in der Schweiz und in unseren nächsten Nachbarländern forderte uns die Pandemie stark. Mit zu Hause bleiben und Abstand halten verlangsamte sich die Verbreitung des Virus. Jedoch leidete die Wirtschaft und die Staaten schnürten Hilfspakete. Das können wir uns leisten, weil wir über die nötigen Ressourcen verfügen. Wie ist dies aber in Ländern, in denen auch ohne Pandemie das Gesundheitswesen am Limit läuft? Wo die Wirtschaftliche Situation auch in normalen Zeiten schwierig ist und die Gürtel konstant eng geschnallt sind?

In den Projektländern Uganda, Bolivien, Indien und Sri Lanka sind unsere Konsulentinnen vor Ort und können uns einen Einblick in die jeweilige Situation geben. Das sind jeweils punktuelle Aufnahmen, sie können nicht die Situation im ganzen Land erfassen. Trotzdem zeigen sie die Schwierigkeiten auf, mit denen die Frauen konfrontiert sind.

Situation in Indien

Situation in Sri Lanka

Situation in Uganda

Situation in Bolivien

Die laufenden Projekte des Elisabethenwerks

Auch wenn die Frauengemeinschaften in den Projektländern gerade speziell gefordert sind, werden die laufenden Projekte des Elisabethenwerks mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen weitergeführt oder falls nötig kurzweilig unterbrochen und danach wieder fortgesetzt. Die Frauengemeinschaften lernen in den Projekten, wie sie gemeinsam Verbesserungen anstreben können. Dieses Wissen und diese solidarische Gemeinschaft ist gerade in Krisenzeiten äusserst hilfreich. Mehr denn je ist unsere Unterstützung wichtig. Wir freuen uns über jegliche Zuwendungen.

Mehr über die Projekte des Elisabethenwerks